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Nach einem spannenden Bewerb am Vortag hatten die FJ-Gruppen den Freitag zur eigenen Verfügung. Am Abend war ein großes Lagerfeuer mit allen rund 900 Teilnehmern an der Salzach geplant… OFK-Stellvertreter OBI Willfried Brandstätter und sein Team ernteten großes Lob für die ausgezeichnete Küche. Für die Highlights wie das Gulasch am Freitag und Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat am Samstag waren zu Spitzenzeiten bis zu 22 Helfer im Einsatz, wobei die Feuerwehr von vielen Ehefrauen, Angehörigen und Freunden unterstützt wurde, allen voran der stellvertretende Kommandant der PI Oberndorf, AI Rudolf Ledl mit seiner Frau. Das Equipment für Küche und Essensausgabe, sowie Know-How in der Planung, stellte das renommierte Catering-Unternehmen Zimmerebner aus der Gemeinde Göming zur Verfügung.
Viel schwieriger als die Verpflegung war der Bedarf an Getränken einzuschätzen. Vor allem am heißen Bewerbstag zu Beginn des Lagers war die Logistik des Kiosks sehr gefordert. Das zuständige Team (M. & M. Aigner, M. Kaserer) reagierte aber rasch, nachdem der Vorrat für das gesamte Wochenende bereits am ersten Tag verbraucht war und stellte eine ausgezeichnete Versorgung sicher.
Für Freitagabend war ein gemeinsames Lagerfeuer auf einer großen Schotterbank an der Salzach geplant. Hierfür wurden tagsüber in mühevoller Arbeit mehrere Feuerstellen auf geschichtet und Getränke mangels Kühlschränken in der Salzach eingekühlt (diese Methode wurde in der Folge als „Durchlaufkühlung“ bezeichnet). Pünktlich nach dem Eintreffen der ersten Jugendgruppen näherte sich allerdings eine bedrohliche Sturmfront, die mit hohen Windspitzen und kurzzeitigen heftigen Regenfällen die geplante Lagerfeuerstimmung davon fegte und die Lagerleitung zur Evakuierung der Teilnehmer in die Oberndorfer Stadthalle veranlasste. So schnell die Unwetterfront gekommen war, war sie allerdings auch wieder verzogen und man kehrte rasch wieder zum Lageralltag zurück.
pi.
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