Bilder …Der Samstag stand ganz im Zeichen der Lagerolympiade. Diese wurde von den Jugendbetreuern der FF Lamprechtshausen zusammengestellt und wurde von vielen Teilnehmern ganz besonders gelobt. Ein weiteres Highlight war das Wiener Schnitzel zum Mittagessen Ein weiterer Höhepunkt des Lagers, die Lagerolympiade am Samstag (12. Juli), wurde von der Feuerwehr Lamprechtshausen organisiert. Hier kam man auf einen alten Deal zurück, da Oberndorf diese Aufgabe beim Bezirkslager 2005 für die Nachbargemeinde übernahm. Jugendführer V Martin Hitzginger stellte mit seinem Team eine angenehme Route und eine Reihe interessanter Stationen zusammen. Die Aufgaben reichten unter anderem vom Leinenbeutel-Zielwerfen über Blasrohrschießen bis zum Schwedenbombenschießen (powered by FF Obertrum).
Gegen 16:00 Uhr wurde die Lagerolympiade jedoch mit einem Schlag unterbrochen, denn sintflutartige Regenfälle mit orkanartigen Sturmböen und vielen Blitzen brachen über Oberndorf herein. In einer bemerkenswerten Aktion wurde versucht die Jugendgruppen, die noch auf dem Parcours der Olympiade unterwegs waren, aus dem Unwetter ins Trockene zu bringen: Mehrere Fahrzeuge, darunter die Mannschaftstransportfahrzeuge aus Elsbethen, Lamprechtshausen und Oberndorf verständigten sich binnen Minuten und brachten etwa 10 Jugendgruppen rasch zum Lagergelände zurück.
Dort war Lagerkommandant OBm Hans-Peter Hettegger bereits mit der Sicherung des Lagers beschäftigt. Eine voraussehende Entscheidung, wie sich herausstellte, da zumindest zwei Zelte und zahlreiche Vorzelte vom Sturm niedergerissen wurden. Auch der neue Lagereingang des Landesverbandes wurde trotz einer wagemutigen Rettungsaktion der Adneter Feuerwehrjugend aus seiner Verankerung gerissen. Die entstandenen Schäden an Zelten und der Lagerwiese veranlassten die Führung zum Abbruch des Lagers. Der Landesfeuerwehrkommandant ordnete daraufhin die sofortige Heimreise aller Teilnehmenden Jugendgruppen an. Nicht zuletzt durch diesen Abschluss wurde das Oberndorfer Landeslager allerdings zu einem ganz besonderen Ereignis, meinte der Landesjugendreferent HVI Manfred Eibl. Leider musste die Schlussfeier, zu der sich auch Landeshauptfrau Gabi Burgstaller angesagt hätte, abgesagt werden. Allerdings wurde beinahe das gesamte geplante Programm durchgebracht und die Jugendgruppen kamen zumindest drei Tage lang voll auf ihre Kosten.
pi.

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