Das Thema Gefahrgut knöpften sich 22 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr vergangenen Mittwoch vor. Im Stationsbetrieb wurden die wichtigsten Vorgehensweisen und Faustregeln zum Umgang mit besonders gefährlichen Stoffen wiederholt.
OFK Andi Pitter schilderte den Gefahrguteinsatz aus Sicht der Einsatzleitung, erklärte, wobei jedes Feuerwehrmitglied gleich zu Beginn mitwirken kann und rief den Übungsteilnehmern in Erinnerung, wie man beim Erkennen und Einordnen der Gefahr vorgehen sollte. Die Schwierigkeit liegt dabei oft im vermeintlich Einfachen; zum Beispiel beim Umgang mit Gasflaschen, beachten der Verpackung mit Gefahrenzetteln, richtige Auswahl der notwendigen Schutzbekleidung.
Bei Station 2 wurde das Anziehen der Schutzstufe 3 geübt. Hier wurde für nicht Atemschutzträger gezeigt, wie man den Atemschutzträger unterstützen kann. Die Schutzanzüge sind im Pumpenfahrzeug in Taschen gelagert. In der Tasche findet der Feuerwehrmann alles um den ATS Träger beim Anziehen zu unterstützen. Bei den neuen Schutzanzügen muss man besonders auf den Bauchgurt und das T-Stück für die Fremdeinspeisung der Luft des zB. Atemschutzfahrzeug achten. Nach dem anziehen wird der Check (einmal auf den Helm klopfen) beendet. Der ATS Träger muss mit der Geste Daumen nach oben oder unten, sein befinden an den Helfer mitteilen.
